![]() Synchronisier- und Schalteinrichtung für Stufenwechselgetriebe
专利摘要:
DieErfindung betrifft eine Synchronisier- und Schalteinrichtung für Stufenwechselgetriebemit mindestens einer Getriebewelle und mit mindestens einem Gangrad.Zur Verringerung des Aufwandes fürdie Synchronisier- und Schalteinrichtung ist erfindungsgemäß für die Synchronisierungeine elektromagnetische Synchronisiereinrichtung vorgesehen undfür dasSchalten ist mindestens ein elektrisch betätigbares Schaltstück (5, 21)vorgesehen, das die Getriebewelle (1) mit dem Gangrad (7) formschlüssig verbindet.Vorzugsweise ist eine elektromagnetische Anordnung vorgesehen, mittelsder sowohl synchronisiert als auch geschaltet wird. 公开号:DE102004013450A1 申请号:DE200410013450 申请日:2004-03-11 公开日:2005-09-29 发明作者:Maik Dipl.-Ing. Freitag;Karl-Heinz Prof. Dr.-Ing. Hirschmann 申请人:Universitaet Rostock; IPC主号:F16D27-118
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Synchronisier- und Schalteinrichtung für Stufenwechselgetriebenach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. [0002] ZurSynchronisierung der Drehzahl von zu verbindenden Bauteilen, z.B.eines Gangrades und einer Getriebewelle werden Reibkonussynchronisierungenverwendet (Lechner, G., Naunheimer, H.: Fahrzeuggetriebe. Grundlagen,Auswahl, Auslegung und Konstruktion, Springer Verlag, Berlin Heidelberg, NewYork, 1994). Weiterhin ist eine Anordnung bekannt ( DE 199 50 679 A1 ), beider die Synchronisierung mittels eines Elektromotors vorgenommenwird. Dem Elektromotor ist eine Umschalt vorrichtung zugeordnet,mittels der der Hilfsantrieb mit jeder Getriebeeingangswelle einzelnkoppelbar ist. [0003] DerNachteil dieser Anordnungen besteht darin, daß das Schalten der Gänge durchKlauenkupplungen erfolgt, die durch außen liegende mechanische Betätigungengeschlossen werden. Die außenliegende Mechanik zur Betätigungder einzelnen Klauenkupplungen erfordert einen hohen Aufwand. [0004] DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einem schaltbaren, synchronisierbarenStufenwechselgetriebe die außenliegende Mechanik zur Betätigungder Schalteinrichtung zu vermeiden. [0005] Erfindungsgemäß wird dasgemäß den Merkmalendes Anspruchs 1 erreicht. [0006] Beieiner Synchronisier- und Schalteinrichtung für Stufenwechselgetriebe mitmindestens einer Getriebewelle und mit mindestens einem Gangradist erfindungsgemäß für die Synchronisierungeine elektromagnetische Synchronisiereinrichtung vorgesehen undfür dasSchalten mindestens ein elektrisch betätigbares Schaltstück vorgesehenist, das die Getriebewelle mit dem Gangrad formschlüssig verbindet. [0007] DerVorteil dieser Anordnung besteht darin, dass durch den Verzichtauf außenliegende Betätigungselementekeine aufwendige Hydraulik oder Pneumatik notwendig ist. Es werdenkurzbauende Fahrzeuggetriebe ermöglicht,wodurch es zur Gewichts- und Kostenreduzierung kommt. Weiterhinist dieses Getriebe im Betrieb verschleißarm. Diese erfindungsgemäße Synchronisier-und Schalteinrichtung eignet sich besonders für die Verwendung in Doppel-oder Mehrkupplungsgetrieben. [0008] Ineiner bevorzugten Ausführungsformist eine elektromagnetische Anordnung vorgesehen, mittels der sowohlsynchronisiert als auch geschaltet wird. Dadurch, dass das Synchronisierenund Schalten mit derselben elektromagnetischen Anordnung erfolgt,werden Gewicht und Kosten noch weiter reduziert. [0009] Dieelektromagnetische Anordnung, mit der sowohl syn chronisiert alsauch geschaltet wird, kann so aufgebaut sein, dass dem Gangrad einauf der Getriebewelle angeordneter Kupplungskörper zugeordnet ist und dassdem Gangrad und dem Kupplungskörperein weichmagnetischer Stator mit mindestens einer Erregerwicklungzugeordnet ist. Das Gangrad und der Kupplungskörper bestehen mindestens imBereich des Stators aus weichmagnetischem Material. Im Kupplungskörper istmindestens ein permanentmagnetisches Schaltstück vorgesehen, dem im GangradMittel zur Erzielung der formschlüssigen Verbindung mit dem Kupplungskörper durchdas Schaltstückzugeordnet sind. [0010] Ineiner ersten Ausführungsformweisen das Gangrad und der Kupplungskörper mindestens je eine gegenüberliegendeVertiefung fürdie Aufnahme eines permanentmagnetischen Schaltstückes auf, wobeizwei der Baugruppen Stator, Gangrad, Kupplungskörper mit gegenüberliegendenZähnenversehen sind. [0011] DasGrundprinzip dieser neuartigen Schaltung beruht darauf, die BauteileGangrad, Stator und Kupplungskörpermagnetisch zu durchfluten und damit eine nach dem Reluktanzprinziparbeitende elektrische Maschine aufzubauen. [0012] DieBaugruppen Stator, Gangrad und Kupplungskörper werden für das Synchronisierenmagnetisch richtungsmäßig so durchflutet,daß dieSchaltstückein der Vertiefung gehalten werden und nach Abschluß des Synchronisiervorgangeswird durch Umdrehung der Stromrichtung in der Erregerwicklung dieRichtung des Magnetfeldes geändert,so dass die Schaltstückein die Vertiefung im Gangrad hineingezogen werden und somit sowohlin den Kupplungskörperals auch in das Gangrad eingreifen. Dadurch wird eine formschlüssige Verbindungzwischen dem Kupplungskörperund dem Gangrad erreicht. [0013] Diesedrei Baugruppen Stator, Gangrad und Kupplungskörper vereinen also sowohl dieFunktion des Synchronisierens der Getriebewelle und des Gangradesals auch die formschlüssigeVerbindung von Getriebewelle und Gangrad, d.h. das Schalten. [0014] DieSchaltstückesind vorzugsweise stift- oder bolzenförmig ausgebildet. [0015] Dieerfindungsgemäße Anordnungkann in mehreren Varianten realisiert werden. In einer ersten Varianteist der Stator auf der Kupplungskörperseite mehrpolig und imBereich des Gangrades glatt, wobei auch das Gangrad an dieser Stelleglatt ist, währendder Kupplungskörperauf seinem Umfang Zähne aufweist,die den zahnartigen Polen des Stators gegenüberliegen, wobei die Polteilungdes Stators und die Zahnteilung des Kupplungskörpers unterschiedlich ist.Der bei dieser Anordnung gebildete magnetische Kreis entsprichtdem eines geschalteten Reluktanzmotors, wobei der Kupplungskörper demnormalen Rotor entspricht. Die Zahnteilung von Stator und Kupplungskörper muß unterschiedlichsein, um in je der Lage der Getriebewelle ein Moment erzeugen zu können. DerStator weist bei dieser Variante mehrere Pole auf. [0016] Beieiner zweiten Variante ist der Stator gegenüber dem Gangrad und dem Kupplungskörper glattausgebildet, währenddas Gangrad und der Kupplungskörpersich gegenüberliegendeZähne aufweisen.Die Zähnesind vorzugsweise seitlich am Kupplungskörper und am Gangrad angeordnet.Bei dieser Variante kann auch eine gleich große Zahnteilung gewählt werdenDamit wird aus dem Reluktanzmotor eine Reluktanzkupplung. Bei dieserist ein einpoliger Stator ausreichend. [0017] ZurSynchronisation werden bei allen Varianten die Wicklungen des Statorsso bestromt, daß die wirkendenUmfangskräfteden Gleichlauf herstellen. Die Stellung des Statorstromes und dieUmschaltung zwischen den einzelnen Statorpolen erfolgt durch einean sich bekannte Ansteuerung einer Leistungselektronik mittels einerRegelungs- und Steuerungseinheit. Für die Berechnung der Ansteuersignale werdenje nach Steuermethode verschiedene Prozessgrößen gemessen. Aus den gemessenenProzeßgrößen werden über einModell die Stellgrößen für die Bestromungder Statorwicklung ermittelt. [0018] Dieoben beschriebene Synchronisation führt zu einem magnetischen Flussdurch Gangrad und Kupplungskörper,bei dem die Feldrichtung zu einer Kraftwirkung auf die Schaltstücke führt, diediese währenddes Synchronisiervorganges im Kupplungskörper hält. Soll der Schaltvorgangausgeführtwerden, wird die Stromrichtung in der Erregerwicklung des Statorsumgekehrt. Damit erfolgt eine Umkehrung der Richtung des magnetischenFlusses. Die Kraftwirkung auf die permanentmagnetischen Schaltstücke kehrtsich darauf ebenfalls um und infolge dieser Kraft stellen die Schaltstücke dieform schlüssige Verbindungzwischen dem Gangrad und dem Kupplungskörper her. Damit ist der Schaltvorgangabgeschlossen. [0019] ZurReduzierung der von den permanentmagnetischen Schaltstücken inihren Endlagen ausgehenden Haltekräfte können Teile des Kupplungskörpers und/oderdes Gangrades aus para- oder diamagnetischem Material bestehen,wobei insbesondere die Endanschlägefür dieSchaltstückeaus para- oder diamagnetischem Material bestehen. [0020] Umdie Schaltstückebei einem Ausfall der Elektrik in einem sicheren Zustand zu halten,können anden Vertiefungen fürdie SchaltstückeRastierungen vorgesehen sein, denen Ausnehmungen in den Schaltstücken zugeordnetsind. In diese Ausnehmungen könnenRastierungen beispielsweise unter Federdruck eingreifen. Dabei sinddie Ausnehmungen vorzugsweise muldenförmig ausgebildet, um das leichteAusrasten durch die an den Schaltstücken wirkenden magnetischenKräftezu ermöglichen. [0021] ZurErhöhungder mechanischen Festigkeit der Schaltstücke ist es zweckmäßig, dassdie Schaltstückemit einer Umhüllungaus mechanisch festerem Material versehen sind, als es das permanentmagnetischeMaterial der Schaltstückeist. In einer weiteren Ausgestaltung dieser Ausführungsform ist vorgesehen,dass die Umhüllungaus einer Hülsebesteht, in der mehrere einzelne Permanentmagnete angeordnet sind. [0022] Umbei Verwendung mehrerer Schaltstücke einsynchrones Schalten aller Schaltstücke zu erzielen, ist es zweckmäßig, dassdiese mechanisch miteinander verbunden sind, indem die Schaltstücke beispielsweisedurch mindestens einen Haltering miteinander verbunden sind. [0023] Vorzugsweiseist der Haltering im Kupplungskörperformschlüssiggleitend gelagert. [0024] Ineiner Ausführungsformist der Haltering auf der dem Gangrad zugeordneten Seite vorgesehenund weist auf dieser Seite eine Kupplungsverzahnung auf, die miteiner im Gangrad eingebrachten Gegenverzahnung beim Schalten formschlüssig verbindbarist. In Abänderungdieser Ausführungsform kannauf der Getriebewelle eine ringförmigepermanentmagnetische Schiebemuffe mit Verzahnung angeordnet sein,die mit einer im Gangrad eingebrachten Gegenverzahnung beim Schaltenformschlüssig verbindbarist. Diese Schiebemuffe gleitet wie der Haltering beim Schaltenin Richtung Gangrad und beim Lösender Verbindung in Richtung Kupplungskörper. Bei diesen Ausführungsformensind die Vertiefungen im Gangrad und im Kupplungskörper und diesenzugeordnete verschiebbare bolzenförmige Schaltstücke durcheine feststehende und eine zugeordnete verschiebbare Verzahnungersetzt worden. [0025] ZurDämpfungder Bewegung der Schaltstückeist es zweckmäßig, dassdie Vertiefungen fürdie Schaltstückeals Luft- oder Flüssigkeitsdämpfer ausgeführt sind.Dabei sind Ausführungenmit oder ohne Drosselbohrungen möglich.Die Dämpfungwird durch die Wahl einer entsprechenden Toleranz zwischen dem Schaltstück und derVertiefung erzielt, wie sie bei einer entsprechenden Kolben-Zylinderanordnung üblich ist. [0026] DasGangrad kann statt aus einem massiven Teil aus mindestens zwei Teilenbestehen, wobei der verzahnte Teil aus einem Zahnradwerkstoff undder im magnetischen Kreis liegende Teil aus einem weichmagnetischenWerkstoff besteht. Alle Teile könnendurch Fügetechniken,z.B. Schweißenoder Einpressen miteinander verbunden werden. [0027] DieErfindung soll in Ausführungsbeispielen anhandvon Zeichnungen erläutertwerden, Es zeigen: [0028] 1 eineerste Variante einer aus Stator, Gangrad und Kupplungskörper bestehendenSchaltstufe; [0029] 1a dieEinzelheit E der 1; [0030] 2 einezweite Variante einer aus Stator, Gangrad und Kupplungskörper bestehendenSchaltstufe; [0031] 3 dieerste Variante nach 1 nach Durchführung derSchaltung; [0032] 4 eineAusführungsform,bei der beim Gangrad und beim Kupplungskörper für die im magnetischen Kreisliegenden Teile weichmagnetische Materialien und für den Restverzahnungstypische Werkstoffe verwendet werden; [0033] 5 eineAusführungsformmit einem stirnverzahnten Haltering und entsprechender Verzahnungam Gangrad. [0034] Die 1 zeigteine Getriebewelle 1 mit einer Hauptkupplung, von der nurdie Kupplungsscheibe 2 dargestellt ist. Auf der Getriebewelle 1 istein Kupplungskörper 3 befestigt,in dem Bohrungen 4 als Vertiefungen für die Aufnahme von Schaltstücken in Formvon permanentmagnetischen Schaltstiften 5 vorgesehen sind.An seinem Umfang weist der Kupplungskörper 3 Zähne 6 auf. [0035] DemKupplungskörper 3 istein lose auf der Getriebewelle sitzendes Gangrad 7 zugeordnet,in dem Bohrungen 8 vorgesehen sind, die den Bohrungen 4 gegenüberliegenund die fürdie Aufnahme der Schaltstifte 5 bestimmt sind. Dem Kupp lungskörper 3 unddem Gangrad 7 ist ein weichmagnetischer Stator 9 miteiner Erregerwicklung 10 zugeordnet. [0036] Beider in der 1 dargestellten ersten Variantesind der Stator im Bereich des Gangrades sowie das Gangrad selbstglatt. Den Zähnen 6 imKupplungskörper 3 sindPole 11 am Stator 9 zugeordnet. Dabei ist diePolteilung am Stator 9 und die Zahnteilung am Kupplungskörper 3 unterschiedlich,um in jeder Lage der Getriebewelle 1 ein Moment erzeugen zukönnen.Der magnetische Kreis M1, der dem eines geschalteten Reluktanzmotorsentspricht, wird aus dem Stator 9, der mindestens dreipoligsein muß, mitder Erregerwiclung 10, dem Gangrad 7 und dem Kupplungskörper 3 gebildet. [0037] Beider in der 2 dargestellten zweiten Variantesind der Stator 9 sowie der Kupplungskörper 3 und das Gangrad 7 imBereich des Stators 9 glatt ausgebildet. Bei dieser Variantesind Zähne 12 und 13 seitlicham Kupplungskörper 3 bzw.am Gangrad 7 gegenüberliegendangeordnet. Bei dieser Varian- te kann auch eine gleich große Zahnteilunggewählt werden.Damit wird aus dem Reluktanzmotor eine Reluktanzkupplung, bei derein einpoliger Stator ausreichend ist. [0038] Ausder 1a sind Einzelheiten eines Schaltstiftes 5 erkennbar.Um diesen bei Ausfall der Elektrik in einem sicheren Zustand zuhalten, sind Rasterstifte 14 vorgesehen, die unter demDruck einer Feder 15 in muldenförmige Vertiefungen 16 des Schaltstiftes 5 eingreifen.Entsprechende in den Figuren nicht dargestellte Rasterstifte sindauch am Gangrad 7 vorgesehen, die in muldenförmige Vertiefungen 17 desSchaltstiftes 5 eingreifen können. Die Muldenform der Vertiefungenermöglichtbei Umkehr des magnetischen Flusses ein leichtes Ausrasten der Schaltstifte 5 ausihrer Endlage [0039] Umeinen gleichzeitigen Schaltvorgang aller Schaltstifte 5 zuerreichen, sind diese in der vorliegenden Ausführungsform durch einen Haltering 18 untereinanderverbunden. Diesem sind im Kupplungskörper 3 und im Gangrad 7 nichtdargestellte Schlitze zugeordnet, die die reibungsfreie Beweglichkeitdes Halteringes ermöglichen. [0040] Derin den 1 und 2 dargestellte magnetische Fluß M1 durchden Kupplungskörper 3 und durchdas Gangrad 7 führtzu einer Kraftwirkung auf die Schaltstifte 5, die dieseim Kupplungskörper 3 in derdargestellten Lage hält.Weiterhin wird bei den in den 1 und 2 dargestelltenVarianten bei dem dort dargestellten Verlauf des magnetischen Flusses M1durch die dabei wirkenden Umfangskräfte ein Gleichlauf zwischendem Kupplungskörper 3 und demGangrad 7 hergestellt. Diese Umfangskräfte reichen aus, um nach einerVorsynchronisierung durch die Hauptkupplung mit der Kupplungsscheibe 2 eine Feinsynchroniserungzu erzielen. Außerfür eineVorsynchronisierung kann die Hauptkupplung bei Mehrkupplungsgetrieben,insbesondere bei Doppelkupplungsgetrieben, auch für die Unterstützung desSynchronisiervorganges verwendet werden. Hierfür könnte weiterhin eine nicht dargestellteGetriebebremse eingesetzt werden. [0041] DieStellung des Statorstromes und die Umschaltung zwischen den einzelnenStatorpolen erfolgt durch eine an sich bekannte Ansteuerung einer Leistungselektronikmittels einer nicht dargestellten Regelungs- und Steuerungseinheit.Für dieBerechnung der Ansteuersignale werden je nach Steuermethode verschiedeneProzessgrößen gemessen. [0042] Sollder Schaltvorgang ausgeführtwerden, wird die Stromrichtung in den Erregerwicklungen 10 desStators 9 umgekehrt. Damit erfolgt eine Umkehrung der Richtungdes magnetischen Flusses, wie es in der 3 dargestelltist. Die Kraftwirkung auf die Schaltstifte 5 kehrt sichdarauf ebenfalls um und infolge dieser Kraft stellen die Schaltstifte 5 dieformschlüssigeVerbindung zwischen dem Gangrad 7 und dem Kupplungskörper 3 her.Damit ist der Schaltvorgang abgeschlossen. [0043] Inder 4 ist dargestellt, wie die von den permanentmagnetischenSchaltstiften 5 ausgehenden Haltekräfte reduziert werden können. Dazusind im Kupplungskörper 3 imBereich der Bohrungen 4 für die Schaltstifte 5 Teile 19 auspara- oder diamagnetischem Material vorgesehen. Weiterhin sind auch imGangrad 7 im Bereich der Bohrungen 8 Teile 20 auspara- oder diamagnetischem Material vorgesehen. [0044] BeimAusführungsbeispielder 5 sind die Schaltstücke 5 an ihren Stirnseitendurch einen Haltering 21 untereinander verbunden. Dieserweist auf der dem Gangrad 7 zugeordneten Seite Zähne 22 auf,denen am Gangrad 7 Zähne 23 zugeordnetsind. Nach Abschluß desSynchronisiervorganges wird durch Umdrehen der Stromrichtung inder Erregerwicklung 10 die Richtung des Magnetfeldes geändert, sodaß dieZähne 22 desHalteringes 21 in die Zwischenräume der Zähne 23 hineingezogenwerden und damit eine formschlüssigeVerbindung zwischen der Getriebewelle und dem Gangrad hergestelltist. [0045] Ingleicher Weise wirkt eine Anordnung mit permanentmagnetischer Schiebemuffe.Da eine Schiebemuffe an sich aus der Getriebetechnik bekannt ist,wurde sie nicht zeichnerisch dargestellt.
权利要求:
Claims (26) [1] Synchronisier- und Schalteinrichtung für Stufenwechselgetriebemit mindestens einer Getriebewelle und mit mindestens einem Gangrad, dadurch gekennzeichnet,dass fürdie Synchronisierung eine elektromagnetische Synchronisiereinrichtungvorgesehen ist und dass fürdas Schalten mindestens ein elektrisch betätigbares Schaltstück (5, 21)vorgesehen ist, das die Getriebewelle (1) mit dem Gangrad (7)formschlüssigverbindet. [2] Synchronisier- und Schalteinrichtung nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektromagnetische Anordnungvorgesehen ist, mittels der sowohl synchronisiert als auch geschaltetwird. [3] Synchronisier- und Schalteinrichtung nach Anspruch1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gangrad (7)ein auf der Getriebewelle (1) angeordneter Kupplungskörper (3)zugeordnet ist, dass dem Gangrad (7) und dem Kupplungskörper (3)ein weichmagnetischer Stator (9) mit mindestens einer Erregerwicklung(10) zugeordnet ist, dass das Gangrad (7) undder Kupplungskörper(3) mindestens im Bereich des Stators (9) ausweichmagnetischem Material bestehen und dass im Kupplungskörper (3)mindestens ein permanentmagnetisches Schaltstück (5, 21, 22)vorgesehen ist, dem im Gangrad (7) Mittel (8, 23)zur Erzielung der formschlüssigenVerbindung mit dem Kupplungskörper(3) durch das Schaltstück (5, 21, 22)zugeordnet sind. [4] Synchronisier- und Schalteinrichtung nach mindestenseinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das Gangrad (7) und der Kupplungskörper (3)mindestens je eine gegenüberliegendeVertiefung (4, 8) für die Aufnahme eines permanentmagnetischenSchaltstückes(5) aufweisen. wobei zwei der Baugruppen Stator (9)Gangrad (7), Kupplungskörper(3) mit gegenüberliegenden Zähnen (6, 11; 12, 13)versehen sind. [5] Synchronisier- und Schalteinrichtung nach Anspruch3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppen Stator (9),Gangrad (7) und Kupplungskörper (3) für das Synchronisierenmagnetisch richtungsmäßig so durchflutetwerden, dass die Schaltstücke(5) in der Vertiefung (4) gehalten werden und nachder Herstellung der Synchronitätdurch Umdrehung der Stromrichtung in der Erregerwicklung (10) dieRichtung des Magnetfeldes geändertwird, so dass die Schaltstücke(5) in die Vertiefung ((8) im Gangrad (7)hineingezogen werden und somit sowohl in den Kupplungskörper (3)als auch in das Gangrad (7) eingreifen und beide verbinden. [6] Synchronisier- und Schalteinrichtung nach mindestenseinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Schaltstücke (5) stift- oderbolzenförmigausgebildet sind. [7] Synchronisier- und Schalteinrichtung nach mindestenseinem der Ansprüche3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (9) mehrpoligist, dass dieser im Bereich des Gangrades (7) glatt ist unddass auch das Gangrad (7) an dieser Stelle glatt ist, während derKupplungskörper(3) auf seinem Umfang Zähne(6) aufweist, die den Polen (11) des Stators (9)gegenüberliegen,wobei die Polteilung des Stators (9) und die Zahnteilungdes Kupplungskörpers(3) unterschiedlich ist. [8] Synchronisier- und Schalteinrichtung nach Anspruch7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (9) mindestensdrei Pole (11) aufweist. [9] Synchronisier- und Schalteinrichtung nach mindestenseinem der Ansprüche3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (9) gegenüber dem Gangrad(7) und dem Kupplungskörper(3) glatt ausgebildet ist, während das Gangrad (7)und der Kupplungskörper(3) sich gegenüberliegendeZähne (12, 13)aufweisen. [10] Synchronisier- und Schalteinrichtung nach Anspruch9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (12, 13)seitlich am Kupplungskörper(3) und am Gangrad (7) angeordnet sind. [11] Synchronisier- und Schalteinrichtung nach mindesteseinem der Ansprüche3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Reduzierung der von den permanentmagnetischenSchaltstücken(5) in ihren Endlagen ausgehenden Haltekräfte Teile(19) des Kupplungskörpers(3) und Teile (20) des Gangrades (7)aus para- oder diamagnetischem Material bestehen. [12] Synchronisier- und Schalteinrichtung nach Anspruch11, dadurch gekennzeichnet, dass die Endanschläge (19, 20) für die Schaltstücke (5)aus para- oder diamagnetischem Material bestehen. [13] Synchronisier- und Schalteinrichtung nach mindestenseinem der Ansprüche3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an den Vertiefungen (4, 8)für dieSchaltstücke(5) Rastierungen (14) für die sichere Halterung derSchaltstücke(5) in ihren Endlagen auch bei Ausfall der Elektrik vorgesehensind. [14] Synchronisier- und Schalteinrichtung nach Anspruch13, dadurch gekennzeichnet, dass den Rastierungen (14)Ausnehmungen (16, 17) in den Schaltstücken (5)zugeordnet sind. [15] Synchronisier- und Schalteinrichtung nach Anspruch14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (16, 17)vorzugsweise muldenförmig ausgebildetsind. [16] Synchronisier- und Schalteinrichtung nach mindestenseinem der Ansprüche3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltstücke (5)mit einer Umhüllungaus mechanisch festerem Material versehen sind, als es das permanentmagnetischeMaterial der Schaltstückeist. [17] Synchronisier- und Schalteinrichtung nach Anspruch16, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung aus einer Hülse besteht,in der mehrere einzelne Permanentmagnete angeordnet sind. [18] Synchronisier- und Schalteinrichtung nach mindestenseinem der Ansprüche3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung mehrerer Schaltstücke (5)diese mechanisch miteinander verbunden sind. [19] Synchronisier- und Schalteinrichtung nach Anspruch18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltstücke (5) durch mindestenseinen Haltering (18, 21) miteinander verbundensind. [20] Synchronisier- und Schalteinrichtung nach Anspruch19, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (18, 21)im Kupplungskörperformschlüssig gleitendgelagert ist. [21] Synchronisier- und Schalteinrichtung nach Anspruch19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (21)auf der dem Gangrad (7) zugeordneten Seite vorgesehen istund auf dieser Seite eine Kupplungsverzahnung (22) aufweist,die mit einer im Gangrad (7) eingebrachten Gegenverzahnung(23) beim Schalten formschlüssig verbindbar ist. [22] Synchronisier- und Schalteinrichtung nach mindestenseinem der Ansprüche1 bis 4 und 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Getriebewelle(1) eine ringförmigepermanentmagnetische Schiebemuffe mit Verzahnung angeordnet ist,die mit einer im Gangrad eingebrachten Gegenverzahnung beim Schaltenformschlüssigverbindbar ist. [23] Synchronisier- und Schalteinrichtung nach mindestenseinem der Ansprüche4 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (4, 8)für die Schaltstücke (5)als Luft- oder Flüssigkeitsdämpfer ausgeführt sind. [24] Synchronisier- und Schalteinrichtung nach mindestenseinem der Ansprüche3 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Gangrad (7)aus mindestens zwei Teilen besteht, wobei der verzahnte Teil auseinem Zahnradwerkstoff und der im magnetischen Kreis liegende Teilaus einem weichmagnetischen Werkstoff besteht. [25] Synchronisier- und Schalteinrichtung nach mindestenseinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass bei Doppel- und Mehrkupplungsgetrieben zurUnterstützungdes Synchronisiervorganges eine schleifende Hauptkupplung verwendetwird. [26] Synchronisier- und Schalteinrichtung nach mindestenseinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass zur Unterstützung desSynchronisiervorganges eine Getriebebremse vorgesehen ist.
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同族专利:
公开号 | 公开日 DE102004013450B4|2005-12-22| WO2005088813A1|2005-09-22| DE112005001104A5|2007-05-24|
引用文献:
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